Häufige Symptome einer Lungenkrankheit sind Husten, Kurzatmigkeit, Atemnot, Brustschmerzen sowie Engegefühl in der Brust. Bei manchen Lungenerkrankungen, wie Lungenentzündung und Tuberkulose, kann es zu Fieber, Müdigkeit, Nachtschweiß und Gewichtsverlust kommen.

Am Anfang jeder Diagnosestellung steht eine gründliche Anamnese – ein ausführliches Gespräch über die Krankheitsgeschichte des Patienten und die mit der Erkrankung verbundenen Einschränkungen. Zur Diagnose können Funktionsuntersuchungen durch bildgebende Verfahren zur weiteren Abklärung der Ursache der Erkrankung ergänzt werden.

Allgemeine pneumologische Untersuchungen sind z. B.:

• Lungenfunktionsdiagnostik: Spirometrie/Bodyplethysmographie, CO-Diffusionsmessung, Blutgasanalyse, Spiroergometrie, Bronchopasmolysetest, Pulsoxymetrie, FENO-Messung, 6-Minuten-Gehtest etc.
• Labortests, Allergietestungen: Prick-Test, serologisch
• Endoskopie: z. B. Bronchoskopie (Lungenspiegelung)
• Sonographie (z. B. Thorax, Herz)
• Röntgendiagnostik: konventionelles Röntgen, Computertomographie (CT)

In den meisten Fällen gelingt es, ohne Gewebeproben zu einer genauen, zuverlässigen Diagnose zu kommen.

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